• Kerstin Isensee
    Kerstin Isensee

    Seit 1995 als Krankenschwester in der Praxis tätig.
    "Wer sich heute freuen kann, sollte nicht bis morgen warten."

  • Sabrina Wuttke
    Sabrina Wuttke

    Seit 2015 als Med. Fachangestellte in der Praxis tätig.
    "Lebe jeden Augenblick, Lache jeden Tag, Liebe unendlich."

  • Jil Neubert
    Jil Neubert

    Seit Juni 2023 als ausgebildete MFA in der Praxis tätig.
    „Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.“

  • Sabrina Rehman
    Sabrina Rehman

    Seit Juni 2024 als ausgebildete MFA in der Praxis tätig.

  • Emma Murina
    Emma Murina

    Seit August 2023 als Auszubildende zur MFA in der Praxis tätig.

  • Tala Al Saad Ziad
    Tala Al Saad Ziad

    Seit August 2024 als Auszubildende zur MFA in der Praxis tätig.

  • Sabine Anders
    Sabine Anders

    Seit 2004 als selbstständige Hebamme in der Praxis tätig.
    "Nimm dir jeden Tag die Zeit zu lachen, denn das ist die Musik der Seele."

  • Alexandra Tägtmeyer
    Alexandra Tägtmeyer

    Seit 2000 selbständige Hebamme und seit 2016 in der Praxis tätig.
    "Das Lächeln, das du anwendest, kehrt immer zu dir zurück."

Leistungen

Leistungen (6)

Donnerstag, 27 Februar 2014 08:25

Präventologische Beratung

Unsere Medizin befasst sich vor allem mit den "reparieren", bereits eingetretener Schäden oder deren Behandlung, wenn eine "Reparatur" nicht mehr möglich ist. Die Präventologie setzt davor an: Ziel ist es, Ihre Risikofaktoren herauszufinden und eine Strategie zu entwickeln, damit gar nicht erst Krankheiten auftreten. Dazu können verschiedene Tests und Laboruntersuchungen kombiniert werden. Bitte vereinbaren Sie einen Termin für eine Erstberatung.

Mittwoch, 09 Mai 2007 11:36

Impfberatung

Impfungen gehören nach wie vor zu den wichtigsten vorbeugenden medizinischen Maßnahmen. Leider ist in Deutschland zunehmend eine Impf-Müdigkeit wahrzunehmen, die darauf zurückzuführen ist, dass die Eltern von Kindern im Impfalter die Risiken der Infektionskrankheiten aus eigenem Erleben nicht mehr kennen und daher die Gefahr eines ungenügenden Impfschutzes unterschätzen.
Zudem besteht in Deutschland keine Impfpflicht, so dass viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene nur unzureichend geschützt sind bei einer gleichzeitigen neuerlichen Zunahme von Infektionskrankheiten.
Die Impfempfehlungen für Menschen in den unterschiedlichen Altersstufen werden in regelmäßigen Abständen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes herausgegeben. In unserer zertifizierten Impfpraxis werden Sie nach den jeweils aktuellsten Vorgaben der STIKO beraten und geimpft. Routinemäßig beginnt man bereits im Säuglingsalter mit den Impfungen.

Im Alter von drei bis vier Monaten sind vorgesehen:

  • Diphtherie
  • Pertussis (Keuchhusten)
  • Tetanus
  • Poliomyelits (Kinderlähmung)
  • Haemophilus influenzae Typ B (HIB)
  • Hepatitis B
  • Masern, Mumps, Röteln

Für Erwachsene sind folgende Impfungen bzw. Auffrischimpfungen vorgesehen:

  • Cholera Leistung IgeL
  • Diphtherie
  • Gelbfieber Leistung IgeL
  • Grippe
  • Hirnhautentzündung – Meningokokken-Meningitis
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Leberentzündung Hepatitis A / Hepatitis B Leistung IgeL
  • Lungenentzündung (Pneumokokken)
  • Malaria Leistung IgeL
  • Röteln
  • Tollwut Leistung IgeL
  • Typhus abdominalis (Bauchtyphus) / exanthematicus (Fleckfieber) Leistung IgeL
  • Windpocken (Varizellen)
  • Wundstarrkrampf (Tetanus)
  • Zeckenbiss-Krankheit (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis – FSME) Leistung IgeL

In der Regel werden die Kosten der öffentlich empfohlenen Schutzimpfungen von den Krankenkassen übernommen, nicht jedoch die Reiseimpfungen.
Von besonderer Bedeutung ist ein ausreichender Impfschutz auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen, da Infektionen auch auf das Kind im Mutterleib übertragen werden können. Lassen Sie daher Ihren Impfpass bei uns überprüfen, damit notwendige Impfungen oder Auffrischungen rechtzeitig durchgeführt werden können.

Mittwoch, 09 Mai 2007 11:35

Sonografie / Ultraschall

Was ist eine Ultraschall-Untersuchung?
Die Ultraschall-Untersuchung ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen.

Wie läuft eine Ultraschall-Untersuchung ab?
Die Organe des kleinen Beckens werden mit einer zarten, nicht schmerzenden Vaginalsonde durch die Scheide geschallt. In der Schwangerschaft wird anfangs auch von vaginal, später über die Bauchdecken geschallt. Dazu wird Gel auf die Haut aufgetragen. Durch Bewegung des Schallkopfes kann man dann das Kind mit seinen Organan und auch die Organe der Mutter darstellen.

Ultraschall der inneren Organe
Der Ultraschall der inneren Organe dient zur verbesserten Untersuchung von nicht tastbaren Veränderungen der inneren Geschlechtsorgane. So können evtl. Schleimhautveränderungen der Gebärmutter, nicht tastbare Tumoren und Eierstockzysten entdeckt werden. Diese können mittels Ultraschall früher nachgewiesen werden als mit der einfachen Abtastung.

Ultraschallkontrolle einer Spirale
Eine nicht korrekt liegende Spirale vermindert die Zuverlässigkeit dieser Verhütungsmethode. Regelmäßige Kontrollen verringern das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft.

Dopplersonographie
Mit diesem Ultraschallverfahren kann man die Blutversorgung des Fötus untersuchen. Der Dopplerultraschall macht den Blutfluß von den Gefäßen der Mutter zur Plazenta und im Körper des Fötus sichtbar. Aufgrund der Blutmenge und der Fließgeschwindigkeit kann man feststellen, ob das Kind ausreichend versorgt wird.

Mittwoch, 09 Mai 2007 11:34

Sterilitätsberatung

Wenn bei einem Paar mit Kinderwunsch nach 1-2 Jahren keine spontane Schwangerschaft eingetreten ist, sollte als erstes der Zyklus mit Hilfe von Ultraschall überwacht werden. Dadurch lässt sich feststellen, ob der Eisprung zum optimalen Zeitpunkt stattfindet, oder – wenn das nicht der Fall ist – ob die Eireifung durch eine Hormonbehandlung gefördert werden muss. Der Geschlechtsverkehr sollte dann an einem bestimmten, durch Ultraschall festgelegten, Zeitpunkt erfolgen.

Führt dieses Verfahren nicht zum Erfolg, können die folgenden Methoden angewandt werden:

  • IUI (Intrauterine Insemination)
    Diese Methode wird in der Regel nach erfolgloser Erstbehandlung angewendet. Voraussetzung dafür sind ein oder zwei funktionstüchtige Eileiter.
  • IVF (In vitro Fertilisation = künstliche Befruchtung)
    Das ist die Methode der Wahl bei Eileiterproblemen (beiderseits entfernte oder verschlossene, nicht funktionstüchtige Eileiter). Die gewonnenen Eizellen werden im Labor mit den Spermien des Mannes vereinigt. Wenn eine Befruchtung und Teilung der Eizellen stattgefunden hat, werden diese 2 - 3 Tage nach der Punktion in die Gebärmutter transferiert.
  • ICSI (Intracytoplasmatische Spermieninjektion)
    Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches labortechnisches Verfahren im Rahmen eines IVF-Versuches. Unter dem Mikroskop wird eine Spermienzelle direkt in die Eizelle injiziert. Dadurch können v.a. männliche Fertilitätsstörungen behandelt werden, z.B. wenn die Spermien nicht in der Lage sind, die Eizellhüllen zu durchdringen, oder wenn von vorne herein zu wenig geeignete Spermien auffindbar sind.
Mittwoch, 09 Mai 2007 11:34

Untersuchungen

Am Beginn jeder frauenärztlichen Untersuchung steht ein ausführliches Gespräch, erst dann kommt die eigentliche Untersuchung. In diesem Gespräch geht es unter anderem um:

  • Aktuelle Beschwerden
  • Gynäkologische und geburtshilfliche Vorgeschichte (erste und letzte Regelblutung, Geburten etc.)
  • Vorerkrankungen
  • Verhütung
  • Medikamenteneinnahme (z.B. Hormone etc.)


Die "eigentliche" gynäkologische Untersuchung

Die eigentliche gynäkologische Untersuchung ist schmerzfrei und wird auf dem gynäkologischen Stuhl durchgeführt. Mit dem so genannten Spekulum werden die eng aneinander liegenden Scheidenwände getrennt, um die Scheide und den Gebärmutterhals gut beurteilen zu können.
Aus der Scheide wird Scheidensekret entnommen, um es ggf. unter dem Mikroskop auf Infektionen zu untersuchen. Vom Gebärmutterhals wird bei der Krebsvorsorge mit einem Wattestäbchen der sogenannte Krebsabstrich (PAP-Test) entnommen. Bei der anschließenden Tastuntersuchung werden Lage und Größe der Gebärmutter und der Eierstöcke untersucht. Dann kann eine  Ultraschalluntersuchung angeschlossen werden. Diese wird in der Regel als Vaginalultraschall durchgeführt, wobei eine dünne Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt wird, mit der man die Gebärmutter und die Eierstöcke sehr gut beurteilen kann.
Schließlich werden Ihre Brüste noch auf Veränderungen oder Verhärtungen untersucht. Sie selbst können zudem einen großen Beitrag zur Früherkennung von Neubildungen leisten, indem Sie regelmäßig einmal im Monat Ihre Brust abtasten.

Weitere Untersuchungen
Bei speziellen Fragestellungen oder zur Abklärung unklarer Befunde können weitere Untersuchungen vorgenommen werden. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Hormonspiegel Leistung IgeL
    Bin ich in den Wechseljahren? Brauche ich  eine Behandlung? Die Hormone im Blut zeigen, ob die Wechseljahre schon eingetreten sind und ob ein Hormonmangel vorliegt, der neben Beschwerden auch zu den bekannten Östrogenmangelschäden wie Knochenschwund und Veränderungen der Blutfette führen kann.
  • Untersuchungen auf Chlamydien
    Die Untersuchung beinhaltet die labortechnische Abklärung von  dieser bakteriellen durch Sexualkontakt übertragenen Krankheit.
  • HPV-Test Leistung IgeL
    Bei diesem Gebärmutterhalsabstrich wird der Stamm des Humanen Papilloma Virus (HPV) bestimmt. 6.200 Frauen erkranken jährlich an Gebärmutterkrebs, Auslöser für die Krebserkrankung ist die Infektion mit HPV, die durch die derzeitige Form der Krebsvorsorge nicht nachgewiesen werden kann. Das Virus wird durch Geschlechtsverkehr übertragen. Rund 80 % aller Frauen infizieren sich damit im Laufe des Lebens. Schafft die körpereigene Immunabwehr es nicht, das Virus zu bekämpfen, kann dieses den Krebs auslösen.
  • PAP-Test
    Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist eine vermeidbare Krankheit – vorausgesetzt, die frühzeitige Erkennung und die frühzeitige Behandlung sind gesichert. Nach dem Brustkrebs ist das Zervixkarzinom die zweithäufigste Krebserkrankung der Frau. Mit Einführung der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen, des sogenannten PAP-Tests, vor 40 Jahren konnte die Sterbeziffer um ca. 50 bis 70 Prozent gesenkt werden. Beim PAP-Test (nach Papanicolaou) wird ein Abstrich per Wattestab oder kleinem Bürstchen aus dem Gebärmutterhalskanal entnommen.
  • Thin-Prep® Leistung IgeL
    Das Thin-Prep® Verfahren stellt eine neue Aufbereitungstechnik des Krebsabstriches vom Gebärmutterhals dar, mit dessen Hilfe eine einlagige, von Verunreinigungen wie Blut oder Schleim befreite, Zellschicht gewonnen wird. Im Gegensatz zum konventionellen Abstrich, bei dem bis zu 80% der entnommenen Zellen mit dem Abstrichtupfer im Müll landen, kann beim Thin-Prep-Verfahren auch ein Maximum an Zellen vom bürstenartigen Abstrichgerät abgespült werden. Dies ermöglicht eine exakte Beurteilung Ihres Krebsabstriches in hervorragender Qualität.
  • Haemoccult® und Immunologischer Test auf Blut im Stuhl
    Außer dem regulären Test auf okkultes Blut im Stuhl (Haemoccult®) haben Sie bei uns auch die Möglichkeit, einen noch sensibleren und sensitiveren Test zur Darmkrebsfrüherkennung zu wählen, dessen Vorzüge darin liegen, dass selbst kleinste Mengen an menschlichem Blut im Stuhl erfasst werden, dabei aber keine mehrtägige fleischlose Diät eingehalten werden muß, da der Test selektiv nur menschliches Blut erkennt. Zudem kann die Probeentnahme aus nur einem Stuhlgang erfolgen. Eine Studie hat ergeben, dass mit diesem verfeinerten Test 96% der Darmkrebsfälle und ca. 70% der Dickdarmpolypen erkannt werden.
Donnerstag, 26 April 2007 14:57

Leistungen

In unserer Praxis haben Sie die Möglichkeit, unterschiedlichste Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in Anspruch zu nehmen, die von der medizinischen Grundversorgung bis hin zu individuell auf Sie abgestimmten Therapie- und Diagnostikverfahren reichen.

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl der von uns angebotenen Leistungen:

  • Untersuchung im Rahmen einer Krebsvorsorge: Ultraschall, Thin-Prep®, immunologischer Stuhltest, Blasenkrebssuchtest®, u.a.
  • Beratung vor einer Schwangerschaft und Schwangerschaftsvorsorge
  • Teenager-Sprechstunde
  • Beratung zur Familienplanung, z.B. Verhütung oder Sterilitätsberatung
  • Beratung, Untersuchung und Nachsorge bei Krebserkrankungen
  • Schutzimpfungen, z.B. Tetanus, Grippe, Röteln u.a.
  • Präventologie
  • Männersprechstunde
  • Beratung rund um die Wechseljahre mit individueller Hormonberatung

Die gesetzliche Krankenversicherung gewährt Ihnen einen ausreichenden Versicherungsschutz, der allerdings auf das medizinisch Notwendige beschränkt ist. Darüber hinaus bietet die moderne Medizin jedoch zahlreiche sinnvolle und medizinisch empfehlenswerte Zusatzleistungen (Individuelle Gesundheitsleistungen, IGeL).